Collaborative consumption - new approaches for a collaborative economy
In: UBA-FB 2156E
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
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In: UBA-FB 2156E
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
In: Innovation und Gesellschaft; Soziale Innovationen für nachhaltigen Konsum, S. 97-123
Anhand von fünf Fallstudien zeigt die Broschüre "Stoffkreisläufe und Stoffströme auf der regionalen und lokalen Ebene optimieren – Handlungsfelder für die lokale Wirtschaft und Zivilgesellschaft" Ansätze auf kommunaler Ebene auf, wie durch Optimierung regionaler Stoffkreisläufe ein Beitrag zur Ressourcenschonung geleistet werden kann. Lokale Unternehmen und die Zivilgesellschaft sind bereits heute in der Lage zentrale Funktionen und Leistungen hierfür zu erfüllen, jedoch werden die vorhanden Potenziale nur unzureichend genutzt. Hier setzt die Broschüre an und liefert Bausteine zur Umsetzung geeigneter Projekte. Die Broschüre ist im Projekt "RegioRess" erarbeitet worden, welches zeigt, dass obwohl Ressourceneffizienz aktuell in den meisten Kommunen noch kein prioritäres Themenfeld ist, kommunale Akteure bereits heute – vor allem sektoral – unterschiedliche Projekte und Maßnahmen zur Optimierung von Stoffströmen umsetzen.
On the basis of five case studies, the brochure "Regional and local optimization of material flows and cycles" shows how municipalities can contribute to resource conservation by optimising regional material cycles, which challenges they face and which framework conditions are necessary for successful implementation. The brochure was developed as part of the "RegioRess" project, which shows that although resource efficiency is not yet a priority topic in most municipalities, municipal actors are already implementing various projects and measures for optimising material flows, above all on a sectoral basis.
Anhand von fünf Fallstudien zeigt die Broschüre "Stoffkreisläufe und Stoffströme auf der regionalen und lokalen Ebene optimieren" Ansätze auf, wie Kommunen durch Optimierung regionaler Stoffkreisläufe einen Beitrag zur Ressourcenschonung leisten können, welchen Herausforderungen sie dabei begegnen und welche Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung notwendig sind. Die Broschüre ist im Projekt "RegioRess" erarbeitet worden, welches zeigt, dass obwohl Ressourceneffizienz aktuell in den meisten Kommunen noch kein prioritäres Themenfeld ist, kommunale Akteure bereits heute – vor allem sektoral – unterschiedliche Projekte und Maßnahmen zur Optimierung von Stoffströmen umsetzen.
Im vorliegenden Beitrag werden ökologische und ökonomische Auswirkungen nachhaltiger Konsumweisen im Kontext der Collaborative Economy untersucht. Detaillierte Szenariobeschreibungen von flexiblem Carsharing liefern Daten für eine ökonomisch und ökologisch quantitative Bewertung. Die ökonomische Analyse gibt Aufschluss darüber, welche Wirkungen auf Wertschöpfung und Beschäftigung jeweils mit den Szenarien zum flexiblen Carsharing verbunden sind. Eine ökologische Modellierung veranschaulicht Umwelteffekte der jeweiligen Ansätze. Mit geteilten Nutzungen können monetäre Einsparungen verbunden sein. Daher wird weiterführend analysiert, welche ökologischen Effekte durch weitere Ausgaben ausgelöst werden. Um die Wertschöpfung im Falle der vollständigen Internalisierung der Umwelteffekte zu analysieren, werden entstehende Umwelteffekte monetarisiert. Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen werden politische Maßnahmen und Instrumente zur Förderung eines integrierten flexiblen Carsharings aufgezeigt und vorgeschlagen. ; The present article evaluates the ecological and economic impacts in the context of the collaborative economy. Detailed scenarios of free-floating carsharing yield data which enable the quantification of economic and environmental impacts. Economic modeling shows the value added effects and the employment effects of the scenarios while ecological modeling shows the environmental impacts. Shared usage may lead to additional available income and is thus remodelled as further environmental impacts of the income rebound effect. Finally, the environmental impacts are monetized in order to analyze the gross added value in the case of a full internalization of the environmental impacts. Last but not least the insights of the analysis will be discussed in the context of political measures and supporting instruments for an integrated system of free-floating carsharing.
BASE
In: Texte 2019,63
Durch ihr breites Aufgabenspektrum besitzen Kommunen ein hohes Potenzial für ressourceneffizientes Handeln. Denn viele ressourcenrelevante Stoffströme sind eher regional organsiert und somit auf kommunaler Ebene verortbar. Das Projekt "RegioRess" zeigt, dass obwohl Ressourceneffizienz aktuell in den meisten Kommunen noch kein prioritäres Themenfeld ist, kommunale Akteure bereits heute – vor allem sektoral – unterschiedliche Projekte und Maßnahmen zur Optimierung von Stoffströmen umsetzen. Aufbauend hierauf zeigen die Projektergebnisse erste Ansätze wie Kommunen, aber auch weitere kommunal Beteiligte durch Optimierung regionaler Stoffkreisläufe einen Beitrag zur Ressourcenschonung leisten können und welche Rahmenbedingungen hierfür notwendig sind.
In: Texte 2020, 09
In: Ressortforschungsplan of the Federal Ministry for the Enviroment, Nature Conservation and Nuclear Safety
The overall aim of the project is to create a sound data base for describing and assessing the phenomenon of obsolescence, and trends on lifespan and use times, and based on this, to develop strategies against obsolescence. The results show that there are various reasons for replacing electrical and electronic appliances. Material, functional, psychological, and economic obsolescence operate in conjunction in highly complex ways. Even the causes of material obsolescence are quite diverse and pinpointing any one specific cause is difficult. However, the study confirms that the first useful service life of most of the analysed product groups has decreased over recent years. At the same time, increasing numbers of electrical and electronic appliances are being replaced although they are still in working order. In such cases, the desire to possess an even better appliance is key. It was also found that an increasing proportion of appliances are replaced or disposed of before they reach a first useful service life of 5 years. From an environmental perspective, long-life products perform better in all environmental impact categories than short-life products. The economic performance of long-life products depends largely on the difference between the prices of long-life and short-life products, as well as on costs for repair and upgrades required to achieve a longer use time. Against the background of technological development and innovations in electrical and electronic appliances, requirements pertaining to product lifespans and standardization build the core of strategies against obsolescence. Further requirements include innovative service models of manufacturers, minimum requirements for software, improved consumer information, extended obligations to inform by manufacturers, and improved reparability of the products.
In: Für Mensch & Umwelt
Der demografische Wandel wird in den nächsten Jahren deutliche gesellschaftliche Veränderungen mit sich bringen, auf die sich das kommunale Handeln einstellen muss. Davon ist die Abfallwirtschaft - ebenso wie andere Bereiche der kommunalen Daseinsvorsorge - betroffen. Vor diesem Hintergrund hat das Umweltbundesamt im Rahmen eines Forschungsvorhabens die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Abfallwirtschaft untersuchen lassen. Die Ergebnisse sind in einem kommunalen Praxisleitfaden aufbereitet, der einerseits für die sich abzeichnenden Veränderungen sensibilisieren soll und andererseits Anregungen und Lösungsansätze für konkrete demografiebedingte Herausforderungen in verschiedenen Handlungsfeldern der Abfallwirtschaft unterbreitet.
In: Texte 2020, 170
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Städte und Stadtgesellschaften sind verantwortlich für den überwiegenden Teil aller weltweiten Ressourcenverbräuche und Treibhausgasemissionen (WBGU 2016). Eine wesentliche Herausforderung für eine zukunftsfähige Gesellschaft liegt in der Reduzierung der Ressourcenverbräuche und der Treibhausgasemissionen. Hier kommen die Kommunen ins Spiel, denn diese sind ein wichtiger Akteur der lokalen und regionalen Ebene. Kommunen besitzen in verschiedensten Handlungsfeldern Anknüpfungspunkte zur Optimierung der Ressourceneffizienz, dies sind u.a. die Wirtschaftsförderung, Abfallwirtschaft, Stadtplanung und -entwicklung, Mobilität, Abwasser- und Wasserwirtschaft, Beschaffung. Im Rahmen von kommRess wurden deshalb in einem ersten Schritt verschiedenste kommunale Ansätze zur Stärkung der Ressourceneffizienz identifiziert. Um die Ressourceneffizienz in den Kommunen insgesamt zu verbessern, sind übergreifende und konkrete Informations- und Vernetzungsangebote sowie Unterstützung bei der Umsetzung von Projekten gefragt. Dies soll durch die Etablierung einer Servicestelle für kommunale Ressourceneffizienz geleistet werden. Zur Konzeption eines solchen Angebots wurde im Rahmen von kommRess ein intensiver Dialog zwischen Kommunen und weiteren Akteuren wie dem Bund umgesetzt. Verschiedenste Workshops wurden durchgeführt und Vorschläge für die Entwicklung einer solchen Servicestelle abgeleitet. Des Weiteren wurde im Rahmen von kommRess die Webseite https://ressourceneffizientekommune.de/ entwickelt und darüber Informationen zur Ressourceneffizienz für Kommunen bereitgestellt. Zudem wurde mit dem Projekt das Umweltbundesamt (UBA) und Bundesumweltministerium (BMU) bei der Weiterentwicklung des Ressourceneffizienzprogramms der Bundesregierung (ProgRess) unterstützt. Informationen für die Weiterentwicklung von ProgRess wurden aufbereitet und in den Entwicklungsprozess eingepeist.
In: Texte 2020, 190
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Das Forschungsprojekt untersucht, mit welchen Änderungen der abfallrechtlichen Vorschriften in Deutschland sichergestellt werden kann, dass auch Hersteller mit Sitz außerhalb der EU ihrer abfallrechtlichen Produktverantwortung beim Verkauf von Elektrogeräten, Batterien und Verpackungen über elektronische Marktplätze in Deutschland nachkommen. Bislang hilft diesen sogenannten Drittland-Trittbrettfahrern eine "Gesetzeslücke", wonach die Betreiber elektronischer Marktplätze und Fulfilment-Dienstleister nicht verpflichtet sind, sicherzustellen, dass die bei ihnen tätigen Händler die abfallrechtlichen Registrierungs- und Anzeigepflichten einhalten. Zudem können die deutschen Behörden aufgrund der geltenden Vollzugsregelungen nicht wirksam gegen Drittland-Trittbrettfahrer vorgehen. In der Folge beteiligen sie sich auch nicht an den Kosten für die Sammlung und Entsorgung von Elektroaltgeräten sowie von Alt-Batterien und Verpackungsabfall. Im Projekt wurden verschiedene Vorschläge für das deutsche Kreislaufwirtschaftsrecht entwickelt und auf ihre Vereinbarkeit mit Verfassungs-, Europa- und Welthandelsrecht geprüft. Wir empfehlen als wichtigste Maßnahme eine Prüfpflicht für die Betreiber von elektronischen Marktplätzen sowie für Fulfilment-Dienstleister einzuführen. Die Überprüfung der Produkte muss abgeschlossen sein, bevor Produkte auf Marktplätzenangeboten und/oder an die Kundin oder den Kunden versandt werden können. In einer thematisch eigenständigen Forschungsfrage wird die Sach- und Rechtslage recherchiert und analysiert, wie Onlinehändler mit retournierter Neuware umgehen. Dazu wird abgeschätzt, in welchem Ausmaß und aufgrund welcher Motive Onlinehändler retournierte funktionstüchtige Waren entsorgen oder sie eine auf andere Art einer weiteren Verwendung zuführen, z. B. durch Drittvermarktung oder Spende. Zudem werden Änderungen des Rechtsrahmens vorgeschlagen, um insbesondere der Entsorgung von funktionsfähigen Waren entgegenzuwirken.
In: Texte 2024, 2
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Die Arbeiten und Zielsetzungen in diesem Projekt ergeben sich aus den im Durchführungsbeschluss (EU) 2021/19 festgelegten Berichtspflichten. Entsprechend dieser Vorgaben wurde im Projekt eine Datenbasis zur Wiederverwendung für Deutschland geschaffen. Durch umfangreiche Recherchen wurden vielfältigste Wiederverwendungs-Aktivitäten aus Bund und Ländern zusammengetragen. Alle Einzelmaßnahmen wurden kategorisiert und definierten generischen Maßnahmen zugeordnet. Nach Validierung geeigneter Instrumente zur Quantifizierung wurde eine relevante nationale Methode vorgeschlagen. Gemeinsam mit einem Umfrageinstitut wurde ein klassischer Fragebogen für private Haushalte entwickelt, Mitte 2022 die Online-Erhebung durchgeführt und darauf basierend eine erste verifizierte Datenbasis erstellt. In Deutschland wurden von Haushalten im Jahr 2021 insgesamt rund 3 Millionen Tonnen an gebrauchten Produkten nachgefragt. Das entspricht einem Pro-Kopf-Verbrauch von rund 36 Kilogramm pro Kopf. Etwa 68 % der erwachsenen Bevölkerung nutzt regelmäßig sogenannte Second-Hand-Ware. Die Schätzungen zur Gesamtzahl der Wiederverwendungs-Operatoren variieren stark, so dass für das Berichtsjahr 2021 keine valide Zahl berichtet werden kann. Die Möglichkeiten der Umsetzung der Messmethodik für Deutschland wurden auch im Hinblick auf zukünftige Berichte diskutiert und eine Qualitätsbetrachtung durchgeführt und Handlungsempfehlungen abgeleitet. Der vorliegende Projektbericht ist in einen Hauptteil und zwei Anhänge getrennt. Die Ergebnisse für die passgenaue Berichterstattung an die EU-Kommission können aus Anhang 1 entnommen werden. Anhang 2 enthält detaillierte Informationen zu den generischen Maßnahmen und veröffentlicht die Quellen zur Befragung der privaten Haushalte.
In: Texte 2020, 45
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Natürliche Ressourcen und Ökosystemleistungen sind unsere Lebensgrundlagen. Ihre Nutzung kann durch Erhöhung der Ressourceneffizienz optimiert werden. Zahlreiche Indikatoren zur Beschreibung der Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen weisen allerdings darauf hin, dass trotz erhöhter Effizienz, Nachhaltigkeitsgrenzen überschritten werden. Dieser Bericht präsentiert einen methodischen Ansatz der mehrdimensionalen Bewertung der Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen bei der Biomassebereitstellung. Dazu wurden zunächst Ansätze zur Effizienzbewertung der Biomassebereitstellung und Landnutzung sowie bestehende Konzepte zur Bewertung von Ökosystemleistungen erfasst und analysiert. Der Bericht stellt einen im Vorhaben entwickelten methodischen Ansatz zur Bewertung der Ressourceneffizienz der Biomassebereitstellung anhand von Beispielen aus der Land- und Forstwirtschaft vor, die nachhaltige Ressourcenleistung. Diese ergibt sich aus der in einem gemeinsamen Bezugssystem skalierten Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen und dem normalisierten Nutzen von Ökosystemleistungen. Zur Anwendung und zum Test des Ansatzes wurden für die Umweltdimensionen Luft, Wasser, Boden und Biodiversität verschiedene Indikatoren ausgewählt. Mit Hilfe von Modellen wurden beispielhaft verschiedene Produktionssysteme aus der Land- und Forstwirtschaft simuliert und alternative Szenarien anhand des Ansatzes bewertet. Szenarien des Pflanzenbaus und der Tierhaltung beschreiben einen Intensitätsgradienten von der konventionellen Marktfrucht- und Milchproduktion zu extensiveren Varianten und die Auswirkungen auf Humusbilanz, Stickstoffsaldo und anderen Umweltindikatoren. Beispiele aus der Forstwirtschaft betrachten den möglichen Waldumbau von Nadelbaumbeständen und Naturschutzszenarien in Buchenwäldern und Änderungen in Produktivität, Totholzvorräten, Bestandesstrukturen und weiteren Indikatoren. Die nachhaltige Ressourcenleistung erlaubt eine Differenzierung und Bewertung der vorgestellten Szenarien. Dabei kommt der Skalierung der Indikatoren eine wichtige Rolle zu. Annahmen zu Grenz- und Schwellenwerten bei der Skalierung müssen transparent und der Bewertungsmaßstab einheitlich sein, sollen Produktionssysteme und Szenarien untereinander und über die Zeit bezüglich ihrer nachhaltigen Ressourcenleistung miteinander verglichen werden.
In: Texte 2020, 115
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Ziel des diesem Bericht zugrundeliegenden Projektes ist die Entwicklung von regulativen Strategien gegen Obsoleszenz, welche insbesondere zur Verlängerung der Lebens- und Nutzungsdauer von Produkten beitragen sollen. Aufgrund dessen kann langfristig ein nachhaltigerer und effizienterer Umgang mit Produkten erzielt werden. Im Kern umfasst die Untersuchung sowohl zivil-, als auch öffentlich-rechtliche Instrumente. So stehen insbesondere die Verbesserung von Reparaturbedingungen, rechtliche Änderungsmöglichkeiten für Herstellergarantieaussagepflichten, die Ausweitung der gesetzlichen Gewährleistungspflichten und Verbandsklagebefugnisse im Fokus. Außerdem sollten verschiedene Parameter zur Produktlebensdauer analysiert werden, um diesbezüglich Informationsanforderungen an die Hersteller zu formulieren. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse wurden konkrete rechtliche und technische Formulierungs- und Umsetzungsvorschläge mit einem Fokus auf der EU-Ebene entwickelt.
In: Texte 2020, 204
In: Ressortforschungsplan of the Federal Ministry for the Enviroment, Nature Conservation and Nuclear Safety
Article 29 of Directive 2008/98/EC requires that Member States adopt waste prevention programmes (WPP). The German Federal Government first adopted the programme in July 2013 under the title "Abfallvermeidungsprogramm des Bundes unter Beteiligung der Länder" ("Waste Prevention Programme of the German Government with the Involvement of the Federal States"). The German WPP is to be evaluated every 6 years and updated as required in Section 33 of the German Circular Economy Act. Under the circumstances of the upcoming review of the WPP due by 2019, the current status of the implementation of the WPP was to be determined and evaluated during this project. Other aspects not previously addressed in the WPP were also to be examined to see whether they contribute to waste prevention. Specific proposals to possibly develop and update the programme were elaborated based on the results of the analysis of the current status of the implementation of the WPP at the federal, state and municipal levels and an evaluation of existing prevention potentials. Specific proposals for measures concerning previously prioritised waste streams and relevant priority prevention approaches were developed to facilitate this.